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Manta Ray Bay Resort
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    Posted by gm@mantaray.com on August 14, 2013

    Feldforschungsstation Manta Ray Bay Resort – hilf’ mit!

     

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    manta-trust-logoSchutz durch Forschung, Bewusstsein und Bildung

    Bis heute ist wenig über den Lebenszyklus von Mantarochen bekannt, aber dank einer Hand voll von Wissenschaftern ändert sich das allmählich. In dieser Woche hatten wir Julie Hartup zu Gast, die von Guam aus “Manta Trust” für Mikronesien und die Marianen leitet.

    Sie arbeitet mit Dr. Mark Deakos und der Hawaiianischen Vereinigung für Meeresforschung zusammen um im Rahmen ihres eigenen Forschungsprojektes bislang unbekannte Verhaltensmuster der Mantas zu untersuchen.

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    Yap ist nicht nur der beste Manta-Hotspot Mikronesiens, sondern vermutlich der ganzen Welt wenn es darum geht, Wissenschaftlern wie Julie und Mark ein beständiges Forschungsgebiet ortstreuer Manta-Rochen zu bieten.
    Bill selbst unterstützt ihre Bemühungen, die Tiere zu schützen, mit Gratis-Leistungen für Unterkunft, Tauchen und Bootsnutzung – was im Grunde einem “Persilschein” für die gesamte Tauchboot-Flotte der Yap Divers bedeutet.  Unter dem Strich wird das Manta Ray Bay Resort damit zu einer eigenen Feldforschungsstation.

    Rund um die gesamte Insel werden die Mantas nicht nur von Tauchern und Fischern gesichtet. Sogar Strandspaziergänger berichten von Sichtungen.
    Julie selbst hat es zu ihrer Lebensaufgabe gemacht, herauszufinden was/wo/warum die Tiere im Verlauf ihres Lebens tun was sie tun, und im selben Moment überprüft sie während der kostbaren Feldforschungszeit ihre eigenen Theorien.

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    Am Ende ihrer Bemühungen steht eine Prognose, wann und warum die Mantas welche Gebiete ansteuern. Das endgültige Ziel ist natürlich, ihren Schutz und die Erhaltung der Tiere zu gewährleisten.

    Forschung ist natürlich nicht Spiel, Spaß und Schokolade – nicht mal, wenn es bedeutet, eine Woche lang in Yap tauchen zu gehen.

    Die Hälfte der Tage verbrachten die Beiden in der Lagune um Oberflächenaktivitäten der Tiere in einem Gebiet zu beobachten, das wir nicht betauchen und das nicht befischt wird. Bei diesen Gelegenheiten wurden Mantarochen dabei beobachtet, wie sie vor dem Außenriff im Philippinischen Meer aus dem Wasser sprangen und Saltos schlugen ebenso wie beim Durchbrechen der Oberfläche in den Kanälen nahe der Putzerstationen und auf dem Hin- und Rückweg in tiefere Wasserschichten.

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    Die gesammelten Datensätze aus Yap werden gesammelt und in eine Datenbank eingeflochten, die Informationen zu den Verhaltensmustern enthält ebenso wie Lebensdaten individueller Tiere sowie Größe und Revierausdehnung derjenigen Mantas, die sich an den Riffen von Yap aufhalten.

    Obwohl Yap das weltweit erste von einer Regierung gestützte Manta-Schutzgebiet ist, gibt es nur wenige Ressourcen um in jedem Gebiet außerhalb der Küstengewässer zu patrouillieren. Je mehr Informationen gesammelt und verarbeitet werden, desto größer ist die Chance der Roche, die Bedrohung durch beständig wachsende Fischereiflotten zu überleben. Die Bestände der Mantas sind – ähnlich wie jene der Haie – besonders empfindlich gegenüber direkter Befischung und Beifang weil die Tiere erst sehr spät die Geschlechtsreife erreichen und obendrein nicht sehr viele Nachkommen zur Welt bringen.

    Hilf’ mit!

    Werde Teil der Manta-Datenbank und reiche Deine Fotos der Bauchseiten hier ein: manta-id@mantaray.com. Die langwierige Arbeit, Fotos und Sichtungsvermerke in die Datenbank einzubinden, hat bereits begonnen. Das ist dann der Startpunkt für solide Anhaltspunkte und weiterführende Feldforschung, um das eher mysteriöse Verhalten der Mantas zu entschlüsseln und Schutzmaßnahmen anzupassen.

    Wer sich für Julies Arbeit mit Mikronesiens Mantas interessiert, kann sich über MantaTrust.org auf dem Laufenden halten, oder hier in unserem Blog-Bereich wenn sie von ihren kommenden Forschunstrips berichtet.

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